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Sportbericht der Bundesregierung

Der 12. Sportbericht der Bundesregierung vom September 2010 wird als eigener Beitrag hier ausführlich beschrieben.

Als Fazit kann man festhalten:

1) Der olympische Sport hat sich als parasitäres System etabliert, das sich ungeachtet aller ökologischer und ökologischer Probleme und nationalistischer Tendenzen als primäres Mittel für Völkerverständigung, Frieden und Umweltschutz darzustellen versucht.

2) Eine kleine, aber lautstarke und bestens mit Politik und Wirtschaft vernetzte Truppe von Sportfunktionären kämpft täglich um mehr Einfluss und mehr Bedeutung.

3) Das DOSB-Sportsystem wird konsequent ausgeweitet und erobert immer weitere Gebiete und Geldmittel

4) DOSB und Sportverbände erhalten vom Staat jährlich dreistellige Millionenbeträge, pochen aber auf die absolute “Unabhängigkeit des Sports”: Staatliche Stellen sollen zahlen, sich aber ansonsten heraushalten.
5) Die offiziell so genannte und gewünschte „Elitenbildung“ der Sportler setzt ein höchst bedenkliches Zeichen in der deutschen Gesellschaft.

6) Staaten pumpen Milliarden in dieses Konkurrenzunternehmen Sport.

7) Das IOC-System suggeriert den Sportlern die Hoffnung, Millionär zu werden und verwandelt sie in Egoisten, die häufig keine Berufsausbildung haben und oft genug als Frühinvaliden enden.

8) Für globale spätrömische olympische Gladiatorenspiele mit Kommerz und Drogen werden Milliarden Flugkilometer zurückgelegt und tausende Tonnen Sportgeräte per Luftfracht herumgeflogen.

9) In Zeiten der ökologischen Krisen mit extremem Klimawandel sowie den ökonomischen Problemen mit zu Ende gehenden fossilen Energien ist dieser von den Internationalen Sportverbänden immer extremer praktizierte “Spitzensport” unvertretbar geworden.