Im Jahr 2006 initiierte die Deutsche Sporthilfe eine virtuelle “Hall of Fame”, die im Mai 2008 in Anwesenheit des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Bis heute sind von insgesamt 45 Mitgliedern der „Hall of Fame“ sieben NSDAP-Angehörige und Repräsentanten des Hitler-Regimes darunter. Das sind der Radsporttrainer Gustav Kilian und der Leichtathlet Rudolf Harbig (Hungermann 6.5.2008; spiegelonline 20.5.2011); dazu “habe man über die NSDAP-Mitgliedschaft von Sportgrößen wie Sepp Herberger, Willi Daume und Josef Neckermann (der von der Enteignung jüdischer Unternehmen profitierte), großzügig hinweggesehen” (Catuogno, SZ 16.4.2011). Hinzu kommen noch die Sportfunktionäre Georg von Opel und Willi Weyer (Wikipedia).
Dann kamen die Jahre 1945 bis 1972 an die Reihe: Geehrt werden in der Hall of Fame soll nun Gustav-Adolf (“Täve”) Schur, Straßenrad-Weltmeister 1958 und 1959, zwei olympische Medaillen, 1989 zum “größten Sportler der DDR-Geschichte” gewählt (ebenda). Dazu die DDR-Sprinterin Renate Stecher, Olympiasiegerin 1972 über 100 und 200 Meter “Ich habe nie gedopt, und ich kenne auch niemand, der gedopt hat” (Spiegel 16/1998; laut Spiegel waren Anabolika sowohl bei Schur als auch bei Stecher im Spiel).
In einem Offenen Brief warnten Opfer des DDR-Zwangsdoping-Systems davor, Stecher und Schur in die Hall of Fame aufzunehmen. Stecher sei in die Medikationspläne des DDR-Staatsdopings eingebunden gewesen; Schur votierte nach der Wende als sportpolitischer Sprecher der PDS im Bundestag “gegen die Aufklärung des Körperlaboratoriums DDR wie gegen eine Entschädigung der Opfer des DDR-Sports” (SZ 28.4.2011).
Vielleicht wird es doch eher eine “Hall of Shame”.
Der Vorsitzende der Sporthilfe, Werner Klatten und Vorstandsmitglied Michael Ilgner stellten umgehend fest, “dass die Bewertung der sportlichen Spitzenleistung das Kernziel einer sportlichen Ruhmeshaltung darstellen sollte” (SZ 5.5.2011)
Mit dieser sich als angeblich “unpolitisch” gebenden Wertung kann jeder Spitzensportler einer Diktatur ausgezeichnet werden.
Schur, der in seiner soeben erschienenen Biographie schrieb, dass die sowjetischen Truppen 1956 in Ungarn einmarschiert seien, um “dem Morden konterrevolutionärer Truppen ein Ende” zu setzen, schaffte es schließlich doch nicht in die “Hall of Fame”; Renate Stecher schaffte es. (Täve Schur fällt durch, in SZ 12.5.2011) Bundespräsident Wulff beehrte die Aufnahme in die “Hall of Fame” mit seiner Anwesenheit
(spiegelonline 20.5.2011).
Als Schur aus seiner Biographie “Der Ruhm und ich” den Satz vorlas: “Den DDR-Sport als ‘kriminelle Vereinigung’ hinzustellen, geht mir ans Herz”, protestierten die DDR-Dopingopfer Uwe Trömer und Andreas Krieger, die schwere gesundheitliche Schäden erlitten hatten. Schur antwortete: “Ihr Fall ist tragisch, aber es gab Entschädigungen” (SZ 8.8.2011).
Für das Jahr 2012 soll behutsamer vorgegangen werden: Allerdings soll der sportliche Erfolg weiterhin der Schwerpunkt bleiben (Herrmann 15.5.2012).
Nachtrag 1: Ines Geipel von der Doping-Opfer-Hilfe äußerte im Interview auf die Frage, ob die Hall of Fame geschlossen gehöre: „Ich bin für die anderen Helden. Es gibt doch auch, was die Ostathleten angeht, tolle Leute, die sich gegen diesen ganzen Staatsirrsinn gestellt haben, Athleten, die im Gefängnis gesessen haben, Menschen, die trotz der Drohungen bei sich geblieben sind. Die sollen in die Hall of Fame“ (Hungermann, Jens, Seibel, Andrea, „Das ist wie ein Mini-Mauerfall“, in welt.de 8.8.2013).
Nachtrag 2: Ulrike Nasser-Meyfarth will nicht in die Hall of Fame der IAAF
Die zweimalige Olympiasiegerin im Hochsprung, Ulrike Nasse-Meyfarth, 59, „verzichtete auf die ihr angetragene Aufnahme in die Hall of Fame (HoF) der IAAF, in der bereits zwei Deutsche Mitglied sind, Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler und 400-m-Weltrekordlerin Marita Koch. Nasse-Meyfarth begründete den Verzicht mit den kriminellen Machenschaften des früheren IAAF-Chefs Diack und in der russischen Leichtathletik. ‚Da kann man doch nicht mitgehen (in die Hall), das ist unterste Schublade‘, sagte sie der SZ. (…) Wie die HoF des deutschen Sports, in der Nasse-Meyfarth 2011 Aufnahme fand, ist die ‚Ruhmeshalle‘ der Welt-Leichtathletik von virtueller Statik und 2012, im Jahr des 100. Geburtstag der IAAF, vom damaligen Präsidenten Diack eröffnet worden. 24 internationale Athleten, darunter Legenden wie Paavo Nurmi, Jesse Owens, Emil Zatopek, Kip Keino, Fanny Blankers-Koen und Wilma Rudolph, holte sich Diack ins Haus; zudem aber auch Sportler, die den Verdacht, ihre Siege und Rekorde mit verbotenen Mitteln unterlegt zu haben, nie überzeugend widerlegen konnten. Im Fokus stehen vor allem der Amerikaner Carl Lewis, die Deutsche Marita Koch und die Chinesin Wang Junxia. So wie man sich über politisch Belastete in der deutschen HoF echauffierte, nahmen nicht wenige in der Szene Anstoß an der Melange der IAAF-Liste. Am geringsten irritiert deshalb: Lamine Diack, der prominenteste Vertuscher des Dopingproblems“ (Gernandt, Michael, Verschmähte Ruhmeshalle, in SZ 12.11.2015).
Nachtrag 3: Alte Politleichen
Der Radfahrer der ehemaligen DDR, Täve Schur, soll im zweiten Anlauf in die Hall of Fame einziehen. Schur ist für seine Kritiker „treuer SED-Parteisoldat über mehr als drei Jahrzehnte, nach der Wiedervereinigung Mitglied des Bundestages für die PDS und gemäß seiner jüngsten veröffentlichten Aussagen bis heute Anhänger und Verniedlicher des Arbeiter-, Bauern- und Unrechtsstaates und dessen Tuns“ (Aumüller, Johannes, Heldenhuldigung wie in Hollywood, in SZ 19.4.2017). Für die nächste Aufnahmerunde sind neben Schur nominiert der Skispringer Sven Hannawald, der nordische Kombinierer Franz Keller, der Fußballer Lothar Matthäus und die DDR-Leichtathletin Heike Drechsler. „Schon bei der Eröffnung der Ruhmeshalle vor rund zehn Jahren gab es Protest, weil sich unter den Geehrten mehrere ehemalige NSDAP-Mitglieder befanden, vom Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger über den Reiter und früheren Sporthilfe-Chef Josef Neckermann bis zum langjährigen IOC-Mitglied Willi Daume. Auch dass jemand wie die DDR-Sprinterin Renate Stecher, die nach Aktenlage vom dortigen Staatsdoping profitierte, dort ihren Platz hat, verstört viele. Nun läuft also die nächste Debatte, es geht vor allem um Schur, aber teilweise auch um Drechsler. Die erhielt nach Aktenlage zur DDR-Zeit ebenfalls Doping und strengte Anfang der Neunziger gegen diejenigen, die das veröffentlichten, einen Prozess wegen ‚Lüge‘ an. Sie verlor, ihr Ehemann, ihr Schwiegervater sowie zwei Journalisten wurden wegen Falschaussagen verurteilt. Die Stasi führte sie als Mitarbeiterin, sie selber weist das zurück“ (Ebenda). In der Jury haben sich Veränderungen ergeben. „2011 saßen nur 29 Personen in der Jury, mehrheitlich Vertreter der Sporthilfe, dazu weitere Vertreter des Sports, Politiker, Wirtschaftsführer. Doch im Jahr danach kam es zu einer Änderung des Modus. Seitdem sind auch alle ausgezeichneten und noch lebenden Mitglieder der Ruhmeshalle stimmberechtigt – ‚aus Gründen der sportfachlichen Kompetenz‘, sagt die Sporthilfe. 93 Mitglieder umfasst die Jury nun; es ist fraglich, ob mit der Aufnahme von Sportkompetenz der Anteil derer gestiegen ist, die sich mit den gesellschaftspolitischen und historischen Aspekten beschäftigen“ (Ebenda). –
„‚Der DDR-Sport war nicht kriminell, sondern vorzüglich aufgebaut“, sagte ‚Täve‘ Schur der Zeitung ‚Neues Deutschland‘. (…) Den DDR-Sport als kriminell zu bezeichnen, sei ‚völliger Quatsch‘. (…) Er kenne ‚diese Berichte‘ über Minderjährigendoping in der DDR, ergänzte Schur, ging aber trotz historischer Belegbarkeit nicht weiter darauf ein. Stattdessen verwies er auf die Wurzeln der Dopingforschung in Westdeutschland Anfang der Fünfziger Jahre. (…) Er ergänzte: ‚Nur so viel: Wir hatten in der DDR keine Dopingtoten, anders als im Westen.‘ Er erwähnte in diesem Zusammenhang den Tod der Leichtathletin Birgit Dressel vor 30 Jahren. Kritik kommt von Doping-Gegnern wie Ines Geipel, der Vorsitzenden der Doping-Opfer-Hilfe (DOH), oder ‚Hall-of-Fame‘-Mitglied Henner Misersky, der als Langlauftrainer in der DDR Dopinggaben verweigert hat. …) Es ist der zweite Versuch, Schur in die ‚Hall of Fame‘ aufzunehmen, nachdem ein erster Vorstoß im Mai 2011 gescheitert war. Damals hatte Schur von der Jury nicht die erforderliche Mehrheit bekommen. Die drei Träger der virtuellen Ruhmeshalle, die Stiftung Deutsche Sporthilfe, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS), hatten Schur auf Initiative des DOSB zuletzt einstimmig erneut auf die Kandidatenliste gesetzt“ („Der DDR-Sport war nicht kriminell“, in spiegelonline 20.4.2017; Hervorhebung WZ).
Die Reaktion der Deutschen Sporthilfe war einigermaßen klar, die des DOSB erwartungsgemäß nicht: „Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat die jüngsten Aussagen von Gustav-Adolf ‚Täve‘ Schur kritisiert, Konsequenzen auf den Aufnahmeprozess des DDR-Radsportlers in die sogenannte Hall of Fame aber offengelassen. ‚Zu den Werten ,Leistung. Fairplay. Miteinander’ der Deutschen Sporthilfe gehört das Bestreben, Brücken zu bauen, dabei aber auch notwendige Kontroversen auszuhalten‘, sagte Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Sporthilfe: ‚Die jüngsten Aussagen von Täve Schur passen nicht zu unserem Werte-Leitbild. Den laufenden Wahl-Prozess zur Hall of Fame des deutschen Sports möchte ich zunächst nicht weiter kommentieren.‘ Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Schurs Nominierung angeregt hatte, reagierte zurückhaltend. Eine Ruhmeshalle müsse ‚Widersprüchlichkeiten wie gesellschaftliche Brüche‘ aushalten, hieß es in einer Stellungnahme: ‚Dadurch trägt sie zur Diskussion über kritische Themen im Sport bei.‘ Darüber hinaus wollte auch der DOSB das laufende Wahlverfahren ’nicht weiter kommentieren’“ (SID, „Nicht kriminell“, in SZ 21.4.2017).
Nachtrag 4: Gäb gegen Schur
„Der ehemalige Chef der Sporthilfe-Stiftung und Hall-of-Fame-Mitbegründer Hans Wilhelm Gäb, 81, hat sich strikt gegen eine Aufnahme des DDR-Radsportidols Gustav-Adolf ‚Täve‘ Schur in die Ruhmeshalle des deutschen Sports ausgesprochen. ‚Kein Mensch käme auf die Idee, einen im Sport erfolgreichen Nazi, wenn er auch heute noch die Untaten des Regimes verherrlichte, in die Hall of Fame aufzunehmen. Warum dann Schur, der mit 86 Jahren immer noch als Propagandist einer Diktatur auftritt, die erwiesenermaßen tausende Menschenleben auf dem Gewissen hat?‘, sagte Gäb der Nachrichtenagentur sid. (…) Der ehemalige Auto-Manager, Tischtennis-Nationalspieler und Sporthilfe-Vorstand ist heute Aufsichtsrats-Ehrenvorsitzender der Sporthilfe. Er hatte die Hall of Fame 2008 mit initiiert, um ‚die Erinnerung an große Gestalten des deutschen Sports wachzuhalten‘. Nun räumte er ein, ‚dass wir die Fülle der mit der Hall of Fame verbundenen Probleme nicht im vollen Umfang erkannt haben’“ (SID, Gäb lehnt Täve Schur ab, in SZ 26.4.2017).
Nachtrag 5: „Es braucht keine Ehrenhalle“
Johannes Aumüller in einem SZ-Kommentar zum Fall Schur: „Seit einer Woche schwelt erneut die Debatte, ob Schur in die ‚Hall of Fame‘ des deutschen Sports gehört, eine virtuelle Ehrenhalle mit derzeit 104 Mitgliedern. Es geht um die unbestrittenen sportlichen Erfolge Schurs einerseits – und um sein irritierendes Verhalten andererseits. Zeit seines Lebens war er ein Verfechter des DDR-Staates. 2011 wurde er deshalb nicht aufgenommen, nun ist er erneut vorgeschlagen. 93 Jury-Mitglieder – alle lebenden Mitglieder der Hall of Fame und diverse Sportpolitiker – stimmen darüber ab. In wenigen Tagen ist das Ergebnis da. (…) Es geht aber nicht nur um ‚Schur ja oder nein‘, es geht auch um die ‚Hall of Fame‘ als solche. Die gibt es seit knapp zehn Jahren, aber die Verantwortlichen müssten langsam eingestehen, dass sie in der aktuellen Form nicht funktioniert. (…) Gewiss ist es ein Verdienst, dass die Sporthilfe an Personen erinnert, von denen sonst kaum die Rede ist: Nazi-Gegner wie Bahnsprinter Albert Richter oder mutige DDR-Protagonisten wie Langlauf-Trainer Henner Misersky. Aber zu viele Mitglieder taugen nicht zum Vorbild, weil sie Großes im Sport erreichten, aber ansonsten Fragwürdiges taten: Das reicht von Ex-NSDAP-Mitgliedern wie dem Reiter Josef Neckermann über Franz Beckenbauer bis zur DDR-Sprinterin Renate Stecher, die vom Staatsdoping profitierte und bis heute nicht darüber redet“ (Aumüller, Johannes, Es braucht keine Ehrenhalle, in SZ 25.4.2017).
Nachtrag 6: Schur nicht gewählt
28.4.2017: „DDR-Radsportidol Gustav-Adolf ‚Täve‘ Schur wird nicht in die Ruhmeshalle des deutschen Sports aufgenommen. In der Jury gab es keine Mehrheit für Schur, wie die Stiftung Deutsche Sporthilfe in Frankfurt mitteilte. (…) Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe, erklärte die Entscheidung der Jury. ‚Schur ist nicht gewählt worden, und es wird in dieser Weise keinen dritten Anlauf geben‘, sagte Ilgner. Die Sporthilfe sei überzeugt, dass statt eines Entscheids einer Jury eine grundsätzliche Diskussion über die deutsche Sportvergangenheit nötig sei. 2011 war Schur schon einmal vorgeschlagen worden. (…) Ines Geipel, die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfevereins und eine der größten Kritikerinnen Schurs, zeigte sich erleichtert von der Nichtaufnahme Schurs. (…) ‚Die von der Sporthilfe angekündigte Diskussion über die Geschichte des deutschen Sports ist überfällig, sollte aber nicht ohne seine Opfer geschehen.‘ Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt und Initiator der erneuten Schur-Nominierung, war dagegen enttäuscht. ‚Ich halte diese Entscheidung für einen kapitalen Fehler. Es wurde die Chance vertan, einen großen Sportsmann noch zu seinen Lebzeiten in die Hall of Fame aufzunehmen'“ (Schur verpasst Aufnahme in die Hall of Fame, in spiegelonline 28.4.2017). Aufgenommen wurden die Weitspringerin Heike Drechsler, der Skispringer Sven Hannawald, der nordische Kombinierer Franz Keller und Fußball-Nationalspieler Lothar Matthäus. – „Keller, 1945 geboren, war der Erste, der von der Sporthilfe profitierte. (…) Und damit zurück zu Beckenbauer, der den Grund für seine Aufnahme so erklärte: ‚Ich bin in die Hall of Fame gekommen, weil ich die Sporthilfe nie in Anspruch genommen habe.‘ Er hatte schon früh einen Fußballvertrag“ (Klimke, Barbara, Voller Gefühle, in SZ 27.5.2017).
Quellen:
Alles Lügen, in Der Spiegel16/1998
Catuogno, Claudio, Friedensfahrt und Silberpapier, in SZ 16.4.2011
Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode, Drucksache 17/2880, 3.9.2010, Unterrichtung durch die Bundesregierung, 12. Sportbericht der Bundesregierung
Doping-Opfer entsetzt, in SZ 8.8.2011
“Es ist schwer, gerecht zu werten”, in SZ 5.5.2011
Gäb neuer Sporthilfe-Vorsitzender, in spiegelonline.de 30.7.2005
“Geschichtslosigkeit”, in SZ 28.4.2011
Hahn, Jörg, Hans Wilhelm Gäb, in faz.net 25.5.2007
„Hall of Fame des deutschen Sports“ in Anwesenheit des Bundespräsidentents“ öffentlich vorgestellt, in www.sporthilfe.de 6.5.2008
Herrmann, Boris
– Die Gegenwart der Vergangenheit, in SZ 23.5.2011
– Die bessere Ruhmeshalle, in SZ 15.5.2012
Hungermann, Jens, NSDAP-Mitglieder in der Ruhmeshalle des Sports, in welt.de 6.5.2008
Rüttenauer, Andreas, Eine Frage der Haltung, in taz.de 3.5.2008
Stecher dabei, Schur außen vor, in spiegelonline 20.5.2011
Täve Schur fällt durch, in SZ 12.5.2011
Weinreich, Jens, Wahrheitssuche, in Berliner Zeitung 7.5.2008
Wikipedia