Wolfgang Zängl 11.12.2013, aktualisiert 3.5.2014
Zur Historie
„Die Oligarchie bei Platon (427 – 347 v. Chr.) ist die gesetzlose Herrschaft der Reichen, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind“ (Wikipedia). Oligarchie wird oft definiert als „Herrschaft von Wenigen“, oder „Herrschaft einer kleinen Gruppe, ursprünglich der Reichsten im Staat“ (Wahrig Fremdwörterlexikon). Nach Aristoteles ist Oligarchie „nicht nur Herrschaft der wenigen, sondern Herrschaft derjenigen, die enorme materielle Ressourcen in Macht verwandeln können“ (Müller 12.10.2012). Und diese beträchtlichen materiellen Mittel werden vorwiegend zum Eigennutz eingesetzt – nämlich „ihre Besitztümer zu verteidigen“ (Ebenda).
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