Umwelt- und Verkehrsverbände kritisieren Infrastrukturplanungen
Olympia 2022: Der öffentliche Verkehr bleibt auf der Strecke
Von den Befürworten der Olympischen Winterspiele in München wird als Argument u.a. angeführt, dass die Olympischen Spiele „Infrastrukturelle Verbesserungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr“ bewirken werden. Ein genauerer Blick auf die geplanten Vorhaben zeigt aber, dass dies mehr eine Vortäuschung von Nachhaltigkeit als Realität ist: Das einzige ÖPNV Vorhaben in München sind „Netzverbesserungen der Tram-Linien 20 / 21 im Bereich Stachus, Hauptbahnhof, Ackermannbogen, sowie Taktverdichtungen zum Westfriedhof“.